Fliegenplage in Köln – Gremberg

Fliegenplage in Gremberg wird unerträglich!

Bitte teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit.

Kein Platz mehr am Fliegenfänger

Es ist kein neues Phänomen. Auf einem Bauernhof muss man damit rechnen, in der Stadt eher weniger. In diesem Jahr 2017 sind es jedoch unerträglich viele geworden: Fliegen, lateinisch auch Brachycera. Die IG Humboldt-Gremberg erreichen mittlerweile täglich Beschwerden über eine nicht mehr beherrschbare Fliegenplage, die inzwischen auch zu einem hygienischen und gesundheitlichen Problem geworden ist. Konventionelle Mittel, wie Fliegenfänger, Fliegengitter oder die manuelle Jagd mit Hilfe der altbewährten Fliegenpatsche können dem Problem nicht mehr Herr werden. Balkone können nicht mehr benutzt werden, Fenster und Türen können nicht mehr geöffnet werden und an

So sieht ein Fliegenfänger nach zwei Tagen in Gremberg aus

Grillen im Freien ist schon gar nicht mehr zu denken. Ein fliegenfreies Essen oder trinken in den eigenen vier Wänden wird zum Problem. Betroffene Anwohner mutmaßen als Ursprung er Plage die Recyclingfirma MK, die neben den altbekannten Weißblechdosen seit diesem auch Papierabfälle aus den Haushaltscontainern (die übrigens von der städtischen Müllabfuhr AWB angeliefert werden) unter freiem Himmel lagert. Natürlich sind diese Abfälle nicht sortenrein, sondern beherbergen auch Stoffe, die den Tierchen als willkommene Brutstätte dienen können. Seit Jahren tritt die IG für eine Verlagerung des Schrottplatzes ein. Bisher ohne Erfolg, da man sich dort und auf Seiten der Stadtverwaltung auf den rechtlichen Bestandsschutz dieser Firma beruft. Gesundheitliche Beeinträchtigungen und Gefahren spielen da keine Rolle. Auch der Kölner Stadtanzeiger berichtete bereits über dieses Thema.

Waidmannsheil: Die Beute nach einer Viertelstunde Jagd!

Was können wir tun?

Wir werden Ende Juni eine Ortsbegehung mit unserem Bezirksbürgermeister, Herrn Marco Pagano haben, bei welchem auch das Fliegenproblem thematisiert werden wird. Unsere Landtagsabgeordnete, Frau Dos Santos hat ebenfalls Ihren Besuch mit hochrangigen Vertretern der Stadtverwaltung angekündigt. Auch dabei wird die Fliegenplage ein Thema sein. Sollten alle Bemühungen scheitern, werden wir wohl zu einer Protestaktion aller betroffenen Anwohner aufrufen müssen. Das geht natürlich nur dann, wenn wir genügend Unterstützung von den Bürgern unseres Veedels erhalten.

Was können Sie tun?

Diskutieren Sie das Thema hier. Unterstützen Sie uns in unseren Bemühungen, dem Problem Herr zu werden. Teilen Sie uns hier unten in der Kommentarfunktion Ihre Erfahrungen mit und schicken uns Fotos, um die Probleme zu dokumentieren. Teilen Sie uns bitte auch mit, wo Sie wohnen, damit wir das Problem räumlich einzugrenzen können. Sollten Sie eigene Lösungsvorschläge haben, wäre das auch für uns sehr hilfreich.

Eine Reaktion per Mail von Anonym (Name der IG bekannt)

Fakt ist, ich habe vor 20 Jahren schon mal in Gremberg gewohnt, da gab es diese Probleme nicht, jetzt wohne ich seit 6 Jahren wieder hier, diesmal …………(Adresse) also eigentlich direkt an der Odenwaldstraße.
Anfangs machte uns hier nur der starke Lärm durch die Güterzüge Probleme, dies überhören wir aber mittlerweile, auch bedingt durch die Schrott- (und Müll-) Plätze. Dies wurde über die Jahre immer extremer, angefangen beim Lärm, teilweise unerträglich (… so daß man quitschende, bremsende Güterzüge schon nicht mehr wahr nimmt), manchmal seltsame Gerüche, ja und in den letzten 3-4 Jahren die extrem zunehmende Fliegenplage.
Ich weiss nicht genau, ob der Abladeplatz HINTER den Bahngleisen (also in unserem Bereich der Odenwaldstraße) auch zu diesem Schrottplatz MK gehört, (die Zufahrt kann aber eigentlich nur von dort aus erfolgen) aber dieser breitet sich immer weiter aus. Dort poltern manchmal auch nachts und an Wochenenden Container-LKW über die anscheinend unbefestigten Straßen, dort nimmt auch tagsüber der Lärm immer weiter zu. Ich fahre meist mit dem Fahrrad nach Kalk zur Arbeit, und konnte da im Winter über Wochen beobachten, daß auch AWB-Müllwagen über die Gottfried Hagen Straße auf das Gelände fuhren, ob zum auf- oder abladen kann ich nicht sagen. Fakt ist auch, daß diese normalen Container LKW auch öfters die Odenwaldstr. nutzen, um den Schrottplatz zu erreichen.
Dazu kommt noch die Deponie Wiemersgrund, und auch die Fa. Gerfer, Poll-Vingster-Str, direkt bei Real baut immer größer werdende Müllberge auf. Ich finde dies alles sehr bedenklich, vor allem, daß ja im Grunde genommen direkt an, bzw mitten in Wohngebieten solche Betriebe zugelassen sind/werden und wir sind davon „eingekreist“. Ich selber überlege, ob ich nicht wieder hier weg ziehe, auch wg meiner Gesundheit, die sich, seit ich wieder hier wohne doch sehr verschlechtert hat, was ich sehr schade finde, denn eigentlich mag ich die (meisten) Menschen hier. Unser Hausarzt hatte ja vor einiger Zeit auch schon mal in der Presse „Alarm“ geschlagen.
Sicher fühle ich mich, ganz im Gegenteil zu vor 20 Jahren, auch nicht mehr wirklich…. im dunklen gehe ich hier nicht mehr alleine raus, traurig. Auch gibt es hier nichts mehr, wo man abends mal spontan „um die Ecke“ hin gehen kann, man muss schon nach Deutz oder Poll fahren. Da wären wir beim nächsten Thema: Anbindung Grembergs an den ÖPNV, dieser ist mehr als mangelhaft. Es kann nicht sein, daß man, alleine um nach Kalk, Poll oder Deutz zu kommen, umsteigen muss, und noch nicht mal den Kurzstreckentarif nutzen kann, mal ganz abgesehen von den Umstiegszeiten. Warum zb fährt die Linie 150 (Thermalbad-Kalk-Thermalbad), die sowieso immer sehr leer ist, nicht durch zb über Vingst, Gremberg (dann über Poll-Vingster-Str) und dann nach Poll? Ich habe vor einigen Monaten diesbezüglich die KVB schon einmal angeschrieben, und bekam nur eine „Standard-Antwort“.
Auch die, vermutlich durch die ansässigen Werkstätten und Autohändler abgestellten PKW und LKW in der Odenwaldstraße sind nicht sehr schön, Ende 2016 habe ich die Stadt Köln diesbzgl angeschrieben, da vor allem seit die ehemalige Tankstelle a.d. Poll-Vingster-Str. als Autohandel genutzt wird standen dort ständig schrottreife LKW, nach ca 3 Monaten waren sie denn mal weg… denke da hat auch niemand was unternommen, ich weiss es nicht.
Ich persönlich denke, daß Humboldt-Gremberg eben nicht zu den bei der Stadt „beliebten“ Stadtteilen zählt, und aufgrund der Bevölkerungsstruktur auch nicht wirklich ernst genommen wird. Wenn sich nichts ändert, werde ich meine Konsequenzen ziehen müssen.
So, jetzt habe ich mich mal komplett „ausgelassen“.

Hier die Reaktionen auf Facebook:

Öm Ki schreibt:

Kann dem Ganzen nur zu stimmen . Fliegen ohne Ende in der Bude . Ohne einmal am Tag die Bude mit Insektenspray zu sprühen und rauszugehen ist undenkbar !

Sezgin Sariyar schreibt:

Es muss sich drastisch etwas verändern. In einigen Teilen ist es unerträglich, aber nicht nur seit diesem Jahr, sondern schon seit 3-4 Jahren. Jedes Jahr wird es bisschen mehr. Die Stadt und die Bevölkerung muss ein generelles Hygiene- Konzept erarbeiten.

Iris Eßer schreibt:

Kann dem ganzen auch nur zustimmen. Es muss sich bald drastisch etwas ändern. Wir sind durch die Fliegen in unserer Labensqualität eingeschränkt. Wir haben eine schönen großen Balkon, den wir aber kaum nutzen können.

Thomas Meyer  schreibt:

Heute morgen habe ich das auf gehangen

 

 

 

 

Sonja Schreiber schreibt:

Auch in Humboldt sehen die Fliegenfänger nicht anders aus. Wir sind allerdings doch recht weit weg von der vermuteten Quelle

 

 

 

 

Dieter Räkers schreibt:

Balkonbenutzung unmöglich, geschweige denn da zu grillen

Tanja Engels schreibt:

Geht wirklich nur noch mit Fliegengittern.

Meltem Kempe schreibt:

Ein Leben jeden Tag auf’s neue ist unerträglich! Es nimmt uns die Lebensqualität! Wir möchten, dass sich hier etwas tut! WDR und die Politiker, wo seid ihr?

Engin Ar??n schreibt:

Auf der Gremberger Straße ist es unmöglich, d?e Fenster aufzumachen, damit mal in Sommer etwas frische Luft rein kommt. Es kommen ganz viele Fliegen rein. Auf dem Balkon kann man deswegen auch nicht mehr sitzen. Dieses Jahr ist es am schlimmsten, letztes Jahr war es auch schlecht…

Bina Sabrina schreibt:

Das ist wirklich nervig 😒kaum macht man das Fenster auf sind innerhalb von Minuten mindestens 10 Fliegen drin, die warten schon vor dem Fenster 😡eckelhaft

Öm Ki schreibt:

Kann dem ganzen nur zu stimmen . Fliegen ohne Ende in der Bude . Ohne einmal am Tag die Bude mit Insektenspray zu sprühen und rauszugehen ist undenkbar !

Christian Teleznob schreibt:

Bei einem eventuellen Protestzug habt ihr meine volle Unterstützung

Engin Ar??n meldet sich nochmals auf Facebook:

?ch unterstütze ?hr Anliegen wegen den Fliegen. Bin grad in Gremberg auf der Gottfried-Hagen Str. neben der Firma Osmab. Es ist unmöglich, hier zu sitzen und sich auszuruhen in ganz Gremberg

Nadine Iwanitzki schreibt:

Liest man den Beitrag der Express dazu fällt einem nichts mehr ein… Wenn man den Artikel liest… wird man erst richtig wütend… steht da glatt die Problematik sei seit 10… ja 10 Jahren bekannt… nur von der Intensität hätte man nichts gewusst… dass ich nicht lache… deshalb waren ja auch schon diverse Zeitungen und TV vor Ort… wir werden hier mit der Problematik einfach allein gelassen 😡😡

Erman Osmanl? schreibt:

Heute morgen aufgehangen !!!!!!!
Das Elend nimmt kein Ende..
Bei uns hängen die in jedem Zimmer und es wird nicht besser

 

 

 

 

 

 

 

16 Gedanken zu „Fliegenplage in Köln – Gremberg

  • 18. Juni 2017 um 17:36
    Permalink

    Ich wohne in der Gremberger Str. 110 und dort ist die Fliegenplage unerträglich. Man muss Türen und Fenster geschlossen halten und wenn gekocht wird haben wir eine Invasion von Fliegen. Da ich einen Hund besitze, kann ich nicht immer mit Insektenspray sprühen. Wir töten die Fliegen mit der traditionellen Fliegenklatsche. Da sind wir den ganzen Tag mit beschäftigt. Es muss sich dringend etwas ändern. Wir sind durch die Fliegen in unserer Lebensqualität eingeschränkt. Auf dem Balkon sitzen ist eine Tortour.

    Antwort
  • 18. Juni 2017 um 19:00
    Permalink

    Wir werden der Situation kaum noch her. So schlimm hatten wir es noch nie. Wir wohnen hier
    in der Lüderichstr. seit langem , vorher Odenwaldstr. . Mit diesen Fliegenklebestreifen ist ja wirklich
    ekelhaft aber die können wir fast täglich wechseln. den Balkon können wir zum Grillen garnicht mehr
    nutzen ,dann überfällt uns direckt eine Heerschar von Fliegen. Grausam

    Antwort
  • 18. Juni 2017 um 19:14
    Permalink

    Ich wohne gegenüber des Real Marktes und habe wahnsinnig viele Fliegen in der Wohnung. Überall sitzen sie drauf, Lebensmittel, Möbel, und überall der Fliegenkot. Das ist nicht nur ekelhaft, sondern auch gesundheitsgefährdend. In Ruhe schlafen kann man auch nicht. Die Lebensqualität ist massiv eingeschränkt. Ich habe früher auf dem Land gelebt und hatte dort bei weitem nicht so viele Fliegen. Es muss sich unbedingt etwas ändern!

    Antwort
    • 18. Juni 2017 um 21:44
      Permalink

      Bei uns das gleiche überall nur Fliegen in der ganzen Wohnung bin nur noch mit der Klatsche unterwegs

      Antwort
  • 18. Juni 2017 um 19:17
    Permalink

    Wohne schon seit 1986 in der Odenwaldstr.116. Aber was hier abgeht mit der Fliegenplage geht über alle „Kuhhaut“. Seit die MKK alles mögliche auf ihrem Firmengelände verarbeitet wird diese Situation immer schlimmer.
    Auf ein Bild verzichte ich ,da ich davon ausgehe das der eine oder andere tierische Bilder von dieser Plage übermittelt.

    Antwort
    • 3. Juli 2017 um 8:28
      Permalink

      Wenn es nicht die Fliegen sind, dann ist es der Lärm von morgens um 6 bis abends um 21.30 bzw. diese Dämpfe. Irgendeine chemische Verbindung die wie Nebelschwaden über die Containerabgrenzung kommt, stinkend, übelriechend.

      Antwort
  • 18. Juni 2017 um 19:24
    Permalink

    Gremberger str. 67
    Beim Braten heute Mittag, 40 fliegen in kürzeste Zeit :(((((
    Unerträglich !!!!!!!
    Habe mein Fenster schließen müssen …

    Antwort
  • 18. Juni 2017 um 20:16
    Permalink

    Wir wohnen in der Odenwaldstr 92…Man kann garnicht die Türen aufmachen trotz fFliegengitter kommen die Viecher rein…Draußen sitzen ….grillen oder im Pool plantschen ….ohne Fliegenklatsche unmöglich. ..Gerne kann jemand vorbei kommen um sich selbst ein Urteil bilden zu können ..Aber nicht die Fliegenklatsche vergessen

    Antwort
  • 18. Juni 2017 um 23:45
    Permalink

    Wir wohnen auf der Grembergerstr.
    Es ist schlicht weg zum kotzen. Kochen ist ein Spießrutenlauf. Vom Grillen auf dem Balkon möchte ich garnicht erst reden. Die Lebensqualität ist stark eingeschränkt. Von der Gesundheit ganz zu schweigen. Nachts durchschlafen ist reine Glücksache weil uns die Viecher um die Ohren fliegen.. Den ganzen Tag damit beschäftigt zu sein, sie zu erschlagen, Insektenspray zu sprühen und sämtliche andere Hilfsmittel um sie zu vernichten anzubringen, nervt ungemein.
    Es MUSS sich dringend was ändern

    Antwort
  • 18. Juni 2017 um 23:45
    Permalink

    Nicht nur in diesem Jahr. Ich wohne seit meiner Kindheit auf der Gremberger Strasse. Die letzten 10 Jahre ist es jeden Sommer unerträglich. Die Firma Gerfer macht es auch nicht besser. Die Möven und Ratten tummeln sich sicher nicht wegen der angeblich anorganischen Abfälle dort. Auch der Geruch ist teilweise nicht zu ertragen.

    Antwort
    • 18. Juni 2017 um 23:49
      Permalink

      Nicht nur in diesem Jahr. Ich wohne seit meiner Kindheit auf der Gremberger Strasse. Die letzten 10 Jahre ist es jeden Sommer unerträglich. Die Firma Gerfer macht es auch nicht besser. Die Möven und Ratten tummeln sich sicher nicht wegen der angeblich anorganischen Abfälle dort. Auch der Geruch ist teilweise nicht zu ertragen. Gremberger Strasse 263

      Antwort
  • 19. Juni 2017 um 9:36
    Permalink

    Die Situation in den umliegenden Straßen kann ich persönlich nicht beurteilen. Aber offensichtlich ist dies ein sehr großes Problem für die betroffenen Anwohner. Ich wohne in der Usinger Straße und habe den Eindruck, dass wir hier im Vergleich zu den Vorjahren erheblich mehr Fliegen haben. Es scheint so, als ob sich die Plage weiter ausbreitet. Dem muss unbedingt Einhalt geboten werden. Die mutmaßliche Quelle ist ja hinlänglich bekannt. Die Behörden müssen jetzt endlich einschreiten und das Verarbeiten von Haus.-und Recyclingmüll, von einer Firma die nur eine Genehmigung für das Recyclen von Baustoff-Abfällen hat, mit Androhung von Sanktionen sofort unterbinden. Der AWB muss dabei ebenfalls strengstens untersagt werden Abfälle an die Firma abzugeben.

    Antwort
  • 20. Juni 2017 um 13:30
    Permalink

    Hallo liebe IG Humboldt-Gremberg,
    wir wohnen nicht unweit des Recyclinghofes in der Odenwaldstr.80.
    Das Fliegenphänomen hat sich im Vergleich zu den Vorjahren drastisch verschärft. Es ist mittlerweile unerträglich geworden. Schon Ende des Winters waren bereits für viele unverständlich so viele Fliegen vorhanden, wo in anderen Stadtteilen Kölns noch nicht ansatzweise dran gedacht wurde.
    Zu der unerträglichen Fliegenplage kommt noch der unerträgliche Art Fäulnisgeruch nachts oder ganz früh morgens, wenn leichter Ostwind herrscht. Und auch nicht zu verschweigen ist der Lärm der Bagger und Pressen des Recyclinghofes, die teilweise bis 22.30 Uhr im Betrieb sind.
    Wäre dieser Betrieb in den angeseheneren Stadtgebiete wie Junkersdorf oder Müngersdorf (wo für Milliarden ein Deckel zur Lärmberuhigung auf die Autobahn A1 gebaut wurde), wäre dieser bereits lange stillgelegt worden. Sicher habe ich auch Verständnis für die Arbeitnehmer des Recyclinghofes, die bei einer Schließung um ihre Arbeitsplätze fürchten müssen. Aber a) ist das Allgemeinwohl der umliegenden Bevölkerung höher als wirtschaftliche Interessen einzustufen und b) könnten die Arbeitsplätze durch eine Verlagerung des Betriebssitzes evtl. erhalten bleiben.
    Mann sollte eine sofortige Schließung des Recyclinghofes ins Kalkül ziehen und dabei auf dem in Zukunft leerstehenden Areal nicht den Fehler machen, erneute Industrie anzusiedeln, sondern versuchen, das Areal der Bevölkerung der beiden Stadtteile zurückzugeben, indem man das Areal begrünt und so eine Art Naherholungseffekt erzielt, für die doch in Humboldt-Gremberg sehr eng beieinander wohnende Bevölkerung!!
    Gerne stelle ich mich für weitere Vorschläge oder Kampagne zur Verfügung!!

    Antwort
  • 21. Juni 2017 um 15:21
    Permalink

    Seit Jahren beschweren wir uns,es wurde schon eine Einbeziehung der Presse und des WDR Fernsehen vorgenommen, aber leider ist nichts passiert.im Gegenteil es wird immer schlimmer.

    Antwort
  • 23. Juni 2017 um 21:33
    Permalink

    Ich kann mich den ganzen Kommentare nur anschließen,ich wohne in unmittelbare nähe Lüderichstr. Was nicht in meinem Kopf geht, hier ist Wohngebiet und kein Industriegebiet!!!Unter Schrott verstehe ich was anderes.Und das die AWB seit neustem da abladen darf???Die Stadt soll mal an der Mauer stehen bleiben und den Gestank riechen und einatmen.Früher waren auch große Firmen da,aber so einen Krach gab es nie.Ich wohne seit 1958 hier da war noch der Bahnhof in Betrieb und das war schon laut.Aber jetzt ist nur dreck Gestank und Unrast hier.Von Wohnqualität ganz zu schweigen.Die Ratten spazieren im dunkeln gemütlich rum.Seit 2007 sind die Fliegen da,und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer.Ja Leute hier wohnt ja kein Politiker oder einer von der Stadt Köln.

    Antwort
  • 25. Juni 2017 um 0:47
    Permalink

    Ich schliesse mich der ganzen Diskussion auch an. Ich wohne in der lohmarerer Str und kann auch bestätigen, dass nicht nur Gartennutzung eingeschränkt ist, sondern auch Fenster öffnen unmöglich ist. Meine Gartentür bleibt immer geschlossen, egal welche Temperaturen wir haben. Fliegenfänger hängen überall im Haus. Von Gemütlichkeit ist hier keine Rede Spray kann ich nicht benutzen, weil ich Kinder habe. Wenn keine Lösung gefunden wird, sind wir bei dem Protest auf jeden Fall dabei, da das Wohnen im eigenen Haus unerträglich wird.

    Antwort

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