Beschwerden von Bürgern aus unserem Stadtteil über die potentiell von den drei hier tätigen schrottverwertenden Betrieben verursachten Umweltbelastungen hat die IG Humboldt/Gremberg zum Anlass genommen, bei der Stadtverwaltung und dem Landesumweltamt die Durchführung von Luftqualitätsmessungen und Staubprobenuntersuchungen nach wissenschaftlichen Standards zu fordern.
Uns liegt zudem eine ärztliche Stellungnahme vor, aus der hervorgeht, dass es in unserem Wohngebiet zu einer auffälligen Häufung von Lungenerkrankungen, insbesondere zu asthmatischen Erkrankungen, gerade bei Kindern kommt. Nur durch fundierte professionelle Messungen lässt sich unseres Erachtens das Problem verifizieren und den Verursachern zuordnen. Am 25.04.2013 berichteten sowohl der Kölner Sadtanzeiger als auch die Bild-Zeitung hierüber. Inzwischen liegt uns auch eine Antwort der städtischen Umweltdezernentin, Frau Reker vor. Die Umweltdezernentin hat darin zugesagt, dass alle bei der Stadt Köln vorhandenen Unterlagen zusammengestellt und dem Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz zur Verfügung gestellt würden. Anschließend wurde gemeinsam mit dem Landesamt eine fundierte Messung und Analyse der Staubimissionen durchgeführt , deren Ergebnisse z.Zt. in einem ausführlichen Bericht für die Bezirksvertretung zusammengeführt werden. Das Thema wird wahrscheinlich in der Juni-Sitzung der Bezirksvertretung auf der Tagesordnung stehen
Die Schrottplätze in Humboldt/Gremberg sorgen für Lärm, Gestank und Ungeziefer