Gremberger Treff

Gemeinsamkeit statt Einsamkeit

Den Kampf gegen Altersarmut und Einsamkeit unserer älteren Mitbürger hat sich der im Jahre 2019 gegründete gemeinnützige Verein „Gremberger Treff e.V.“ auf die Fahne geschrieben. Die Ehrenamtler haben unter großem persönlichen und finanziellen Einsatz den ehemaligen Kiosk an der Usingerstr./Ecke Odenwaldstr. zu einer ansprechenden Begegnungsstätte für alle Menschen umgebaut, die soziale Kontakte dringend benötigen. Schon von außen bietet der Treffpunkt ein einladendes Bild und lädt zu einem Besuch ein.

Hilfe mit vielen Facetten

Im „Gremberger Treff werden z.Zt. täglich 60 Senioren betreut. Jeden Tag gibt es ein ausgiebiges Frühstück, einmal in der Woche, nämlich Donnerstag auch ein schmackhaftes von den Vereinsmitgliedern selbstgekochtes Mittagessen. „Eine gemeinsame Mahlzeit schafft ein Miteinander, Rücksichtnahme und Gemeinschaft“ erklärt die Initiatorin Therese Lorscheid. An jedem Montag ab 14:30 Uhr werden Lebensmittel der „Tafel“ an die Besucher ausgegeben. Aber nicht nur um das leibliche Wohl kümmern sich die ehrenamtlichen Helfter unter Leitung der Vereinsvorsitzenden Therese Lorscheid und Else Ages, auch um die seelischen und wirtschaftlichen Bedürfnisse wird sich hier intensiv gekümmert. Neben persönlicher Ansprache werden im Bedarfall auch Hilfestellungen in persönlichen Notsituationen angeboten. Dazu gehört auch die Vermittlung von Hilfsangeboten sozialer und staatlicher Einrichtungen.

Helfen Sie mit

Der Gremberger Treff ist eine private Initiative, die finanziell nicht auf Rosen gebettet ist. Kosten für Miete, Strom und den Einkauf von Lebensmitteln sind monatlich abzudecken. Der Verein ist deshalb dringen auf Spenden angewiesen. Aufgrund der Gemeinnützigkeit können Spenden steuerlich abgesetzt werden.

Spendenkonto:

Gremberger Treff

Sparkasse Köln/Bonn

IBAN DE183 7050 198 1935 1955 84

BIC COLSDE33XXX

Kontakt:

Therese Lorscheid/Else Ages

Odenwaldstr. 38, 51105 Köln

Tel.: 0177/8361253

Mail: grembergertreff@gmx.de

3 Gedanken zu „Gremberger Treff

  • 28. Juli 2020 um 9:00
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    In bester Erinnerung gratuliere ich zu diesem Projekt und wünsche weiter viel Erfolg!

    Antwort
  • 30. April 2021 um 17:19
    Permalink

    Mit Interesse und Wehmut habe ich heute den ganzen Tag verbracht, auf Eurer gut gemachten Seite in Erinnerungen zu schwelgen. Ausgehend von der Suche nach Pfarrer Anton Geisen bin ich durch alle Untergruppen gestiegen. Humboldt-Gremberg, das musste ich 1953 als erstes erfahren, gehört überhaupt nicht zusammen. Gremberg die Neubausiedlung mit aufstrebenden Zuzüglern, Humboldt, das linke, schmutzige Proletenkaff, das man nur schnell durcheilte, wenn man unbedingt auf die Kalker Hauptstraße zum Kaufhof und später zum Aldi musste.
    Aber es gab halt nur die Schule dort. Direkt neben der wuchtigen Bachsteinkirche musste doch die katholische Schule sein, so führte der erste Weg in die Westerwaldstraße, doch, so klein ich damals war, merkte ich, wie unwillkommen wir dort empfangen und in die Hachenburgerstr. verwiesen wurden.
    Mein Vater hat als Fotograf unzählige Bilder in den Jahren 1953 bis 1965 gemacht, besonders von der Kirchengemeinde Gremberg, in der wir alle vollauf engagiert waren. Besteht Interesse, und wo soll ich anfangen, wo aufhören? Die heutigen Betrachtungen wecken Erinnerungen an mindestens über 500 niederzuschreibende Seiten.
    Eure Namen sagen mir allerdings gar nichts mehr, und ich bezweifle, dass sich jemand an mich bzw. uns erinnern kann.

    Antwort
    • 12. Mai 2021 um 12:17
      Permalink

      Lieber Herr Greiß,
      vielen Dank für Ihren netten Beitrag. Wir sind sehr interessiert an Ihren Erinnerungen, es müssen ja nicht unbedingt 500 Seiten sein. Wir würden auch sehr gerne die Fotos Ihres Vaters auf unserer Homepage veröffentlichen. Es wäre schade, wenn diese in einem Schuhkarton ein vergessenes Dasein fristen würden. Es wäre deshalb nett, wenn Sie uns Ihre Dokumente zur Verfügung stellen würden. Wir würden diese dann digitalisieren und sie Ihnen danach natürlich wieder zurück geben.

      Antwort

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